Wir sind am Sonntagabend in Helsinki angekommen, wo wir uns erstmal nach kurzer Orientierung entschlossen, mit dem Bus in die Stadt zu fahren. Zentral in der Stadt angekommen, sind wir noch circa 15 Minuten zu unserem Hostel gelaufen, wo wir eine Nacht verbrachten. Wir haben uns über die Weiterfahrt nach Alavus informiert und hatten noch Zeit, gemütlich Frühstücken zu gehen und erste Eindrücke von Helsinki zu sammeln.
Gegen 13 Uhr ging schon unsere Weiterfahrt los. Wir mussten einmal umsteigen und 17:30 Uhr waren wir auch schon dort. Kaputt (Wir bemerkten: Mit vier Koffer ist es nicht so angenehm zu reisen ) und voller Vorfreude nahmen wir unsere AirBnB-Schlüssel entgegen. Den Abend haben wir mit Kochen und Auspacken ausklingen lassen.
Wie am Vortag mit unserer Koordinatorin telefonisch besprochen, wurden wir um 10 Uhr an unseren AirBnB abgeholt. In unserer Einsatzstelle angekommen, wurden wir herzlichst empfangen und bekamen zunächst eine kleine Präsentation über die Einrichtung Luovi. Schnell stellten wir viele Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu unserer Einrichtung, der Johannes-Diakonie, fest. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, welches von Schüler*innen, welche zu Köch*innen ausgebildet werden, gekocht wurde, bekamen wir eine Führung durch das Schulhaus und das Gelände. Die Spannung stieg, denn bis dahin wussten wir nicht, mit wem und was wir arbeiten dürfen und was uns die nächsten drei Wochen erwarten wird.
Den Nachmittag verbrachten wir damit, unsere zwei Klassen mit jeweils zehn Schüler*innen und einer Lehrkraft sowie 2-3 „personal assistents“ kennenzulernen und beendeten ihn voller Eindrücke mit einem finnischen Kennenlernspiel. Um Alavus nicht unentdeckt zu lassen, beschlossen wir die vier Kilometer ins Zentrum zu laufen (was sich nicht lohnte) :)) um einen Einkauf zu tätigen.
