Am Donnerstag haben wir uns darum gekümmert, Äpfel und Birnen zu waschen. Dafür hatten wir einen großen Bottich. Die Äpfel haben wir dann reingeworfen und sortiert. Schlechte Äpfel kamen zum Kompost und die guten Äpfel zurück in die Kisten. Ich durfte auch mitkommen nach St. Arbogast, wo die Mutterschweine und das Vaterschwein leben. Dort gibt es auch kleine Ferkel, die bald an den Sunnahof kommen. Dort gibt es auch Kühe, die dort oben grasen.
Am Freitag durfte ich weiter Äpfel und Birnen waschen. Als ich dann damit fertig wurde, haben wir sie am Nachmittag zu einer Mosterei gebracht. Das war sehr interessant, weil dort alles aus Holz war und selbst gepresst wurde. Wir mussten also die Äpfel in das Becken kippen. Dann sind kleine Schaufeln an einem Laufband hochgefahren und die Äpfel wurden gematscht. Danach kamen sie runtergeflogen auf ein Holzbrett mit einem Tuch drauf und wurden verteilt. Irgendwann hat man dann alles drehen können und die Äpfel wurden hydraulisch gepresst. Der Saft kam dann rausgeflossen in eine Wanne, und wir konnten diesen probieren.
Am Abend durfte ich noch mit Ziegen holen gehen. Das war in einem kleinen Dorf ziemlich weit oben in den Bergen. Dort lerne ich zwei aus Stuttgart kennen, mit den ich mich dann eine Weile unterhalten habe. Elaine, Sunnahof
